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Historischer
Rundgang
Aus der Geschichte
eines Dorfes am Rande der Börde.
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Im Dorfe selbst fiel manches Alte,
um Neuem Platz zu machen. Mitten im Dorf stürtzte eines
Tages ganz von selbst eine alte Scheune ein. Man brauchte nur
noch den Schutt wegzuräumen, um 1961 Baufreiheit zu schaffen
für das Landwarenhaus. Heute befindet sich der Lebensmittelverkauf ,,Früla-Markt"
in diesem Gebäude.
Auf exponierter Stelle, an der Einmündung der Nienburger
Straße ins Dorf, entstand der ,,Thälmannplatz"
mit dem Gedenkstein für die Opfer zweier Weltkriege.
Wenden wir nun unseren Blick hinunter zum Bodegrund, Beim Bau
der dortigen Häuser um die Jarhundertwende fand man Mauerreste
einer alten Anlage, vermutlich Reste einer Burg ,,deren von Hondorp",
also Hohendorf, welcher Ortsteil wesentlich älter als ,,Neugattersleben
ist und deshalb eigentlich das Namens-Vorrecht vor dem gräflichen
Neugattersleben hat. |
Vom Südrand des Ortes, dem
Radelsberg, bietet sich ein sehr schöner Blick über
Kirche und Pfarrhaus. Anstelle des alten Pfarr - hauses, welches
von 1579 bis zu seinem Abbruch 1867 - also fast 300 Jahre - seinen
Dienst getan hatte, wurde 1867 das neue Pfarrhaus
errichtet. |
................................Pfarrhaus....................................... |
Unverkennbar ist, daß der
Erbauer vorher einige Jahre in Italien tätig war und nunmehr
den typischen italienischen Baustil mit seinen flachen Dächern
hier, wie auch bei dem von ihm ebenfalls erbauten Pfarrhaus im
benachbarten Altenburg, anwandte. |
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15.04.2000 |
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