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Historischer
Rundgang
Aus der Geschichte
eines Dorfes am Rande der Börde.
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Gleich hinter der Brücke steht
links die Mühle, erbaut im Jahre 1589 mit 6 Gängen,
von Ludolf von Alvensleben mehrfach renoviert und1896 mit einer
Turbine modernisiert. |
Die Turbine versorgte später
unser Dorf mit Gleichstrom, bis etwa 1950 der Anschluß
an das Wechselstrom- Überlandnetz erfolgte.
Die zentrale Dorfbeleuchtung wurde am 12.12.1967 in Betrieb genommen.
Ab etwa 1900 befand sich vor der Mühle ein Schlagbaum: Die
Herren von Alvensleben erhoben einen Brückenzoll, der erst
1936 durch den |
............Mühle
und Schloß um 1650..........
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Bau der neuen Brücke in Wegfall
kam. Der Schlagbaum bestand allerdings noch bis 1938. |
Oft werden die 3 Bodearme belebt
durch einige Schwäne, Wildenten und Wasserhühner, und
an steilufrigen Stellen kann man ab und zu den "heimischen
Kolibri", den Eisvogel beobachten, der hier Standvogel ist,
und andere Vertreter der Vogelwelt, ja sogar Reiher. |
Bode aufwärts, in etwa 200
m Entfernung spannt sich ein Steg über die Bode, der ursprünglich
1964 aus Holz erbaut aber in einem Rekord-Winter als Brennholz
demontiert wurde.
An seine Stelle trat 1969 eine stabile Eisenkonstruktion. Dieser
Steg führt zum anderen Bodeufer. Jenseits des Steges gabelt
sich der Weg, der linke - stärker betretene - führt
direkt zum |
..............Steg
über die Bode...................
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Sportplatz, der rechte Pfad führt
zu dem
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etwas verdeckt auf dem Weinberg stehenden, zu Ehren Wilhelm
II. nach diesem genannten "Kaiser-Wilhelm"-Turm, der
1910 als Aussichtsturm erbaut wurde. Eine außen angebrachte
Wendeltreppe führte nach oben. |
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15.04.2000 |
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